Heut bewege ich mich vielleicht auf Poetry-Slam Niveau.
Aber lest selbst.
Aber lest selbst.
Mit jedem Schritt
Mit jedem Wort
Entfernst du dich
Gehst du weiter fort
Immer im Takt des schlagenden Herzens
Im Zimmer bei Tag klagend vor Schmerzen
Bei Nacht erleuchtet des Wahnsinn's Idee
Wie der Wahnsinn in Jules Vernes 70.000 Meilen unter der See
Mit jedem Blick
Mit jedem Atemzug
Geht es weiter zurück
Bis es weiter nicht geht
Immer im Takt des schlagenden Herzens
Weshalb auch immer erleuchten Kerzen
Dein Zimmer
Denn angefüllt mit Kummer
Gibt es keinen Tag und keine Nacht
Nur der Wahnsinn umschwebt dich
Immer im Takt
Des schlagenden Herzens
Mit jeder Träne
Die ich bei dir sehe
Und hier auch erwähne
Wirst du mir mehr Mensch als Wahnsinn
Immer im Takt des schlagenden Herzens
Ob Winter, Sommer, Sturm oder Regen
Sitzt du im Zimmer klagend vor Schmerzen
Erstarrst beim Anblick des Wahnsinns, ohne dich zu bewegen
Mit jedem Blatt
Das zerknüllt in der Ecke landet
Mit jedem Stift
Den du vor Wut zerbissen
Mit jedem Gedanken
Den ich gedenke, an dich zu schenken
Und es mich auch nicht wundert
Wie du mich ansiehst
Der Geduldsfaden des Wahnsinns ist längst gerissen
Mit jeder Berührung
Mit jedem Kuss
Eingebrannt im Gedächtnis, wie eine Tattoowierung
Für immer bis zum Schluss
Immer im Takt des schlagenden Herzens...
(Mai 2012, Sebastian Werner)
Traurig, aber wunderschön!
AntwortenLöschenDanke
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